Die ersten beiden Wochen vergingen wie im Flug

 Kennenlernspiele halfen uns näher zu kommen und um die ein oder anderen Freundschaften zu knüpfen.Ebenfalls tauchten wir spielerisch in die Welt der Indianer ein. So tagten auch schon die ersten Indianerräte.

Hier haben wir den Ablauf der ersten Wochen besprochen, suchten uns Indianernamen, lernten uns näher kennen und beschlossen, dass wir uns als erstes dem Pfeil und Bogenbau widmen möchten.

Um uns auch wie die Indianer einzurichten starteten wir mit dem Bau verschiedener Tipis aus abgeholzten Ästen und Zweigen. Auf diese Weise konnten die Kinder die ersten Erfahrungen zum Thema Lagerhüttenbau gewinnen. Nach und nach entstanden richtige Häuser, mit Lagerfeuerstellen, Fenster, Eingangstüren und einen Sitz für den Häuptling. Andere naturindianer dachten auch an die Tierwelt und bauten kleine Schutzhütten in ihr Tipi ein.

 

   

„Wie schlichen Indianer eigentlich und wie konnten sie dabei so leise sein?“ Diese Frage stellten sich die Kinder diese Woche öfters. Deshalb machten wir verschiedene Schleichexperimente und Wahrnehmungsspiele, die vor allem unseren Gehörsinn und die Körperwahrnehmung schulten.

 

Den perfekten Pfeil zu finden ist nicht leicht, das stellten die Kinder bei einer Exkursion in die Isarauen zum heranschaffen der Geschosse fest. Doch noch schwerer ist es, seine eigenen Pfeile wiederzuerkennen. Deshalb nehmen wir uns in den nächsten Wochen Zeit, um das Schnitzen zu lernen und somit jeden Pfeil individuell zu gestalten.

 

Auch wurde diese Woche schon auf Indianerart Geburtstag gefeiert. Die Kinder durften verschiedenste Naturmaterialien sammeln, diese mit Wünschen belegen und sie unserem Geburtstagskind Moni schenken.

 

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