Das besondere Raumkonzept

Von einem klassischen Hort unterscheidet sich der naturindianer BNE-Hort am Agilolfingerplatz dadurch, dass die Kinder möglichst viel Zeit im Freien verbringen. Nach der Schule treffen sich die Kinder an ihrem Tipi, das auf dem Schulhof an der Grundschule am Agilolfingerplatz steht. Rund um das Zelt bleibt nun für die Kinder, die vor 13 Uhr Schulschluß haben, genug Zeit zum Toben und Spielen. Nach Eintreffen der „Spät-Kinder“, die um 13 Uhr Schulschluß haben, wird kurz im Tipi der Tagesablauf skizziert.  Danach geht die Gruppe gemeinsam in die Mensa zum Essen. Das Essen wird täglich von einem Koch frisch produziert und besteht zu 100% aus biologisch erzeugten Nahrungsmitteln.

Nach dem Essen und einer kurzen Tobezeit im Schulhof beginnt gegen 13:45 Uhr die Hausaufgabenzeit. Die Kinder gehen gemeinsam in ihre Horträume. In zwei getrennten Räumen erledigen 1./2. sowie 3./4.-Klässler ihre Hausaufgaben.

Gegen 15 Uhr machen sich ErzieherInnen und Kinder auf in die angrenzenden Isarauen. Dort bleibt genügend Raum, sich auszutoben, für Projekte und Aktionen auf der Wiese oder im Wald.

Um 17 Uhr endet die Betreuungszeit und die Eltern holen ihre Kinder an der Schule oder am Bauwagen auf dem Schulgelände ab. So bleibt noch genügend Zeit, die erlebten Abenteuer mit den Eltern zu teilen.

In Fällen von Sturmwarnung, Hagel etc. dient die Räumlichkeit an der Schule als Schutz- und Aufenthaltsraum, die Turnhalle darf in solchen Fällen auch bespielt werden.