Die erste Pfingstferienwoche in Haidhausen

Die Pfingstferien haben wir wieder alle gemeinsam bei den naturindianer-kids in der Hochstraße in Haidhausen verbracht. Hier einige Eindrücke:

        

Kooperations- und Kennenlernspiele verhalfen uns am Dienstag die Gruppe näher kennenzulernen und auch um neue Freundschaften zu knüpfen.

Nach dem Mittagessen – es gab Würstl in der Semmel- startete dann eine aufregende Rally im gesamten Schulhofbereich. In Kleingruppen gab es viele spannende Aufgaben zu lösen, welche die Kinder mit großer Begeisterung bewältigt haben.

Anschließend nutzten viele Kinder die Zeit zum Freispiel, malten oder machten es sich im Tipi bequem und lauschten einer Phantasiegeschichte.

 

Am Mittwoch waren wir dann alle ganz schön kreativ: „Landart“

Es wurden sechs Gruppen gebildet. Jeder Gruppe wurde eine Farbe der Natur zugeordnet. Die Kinder gestalteten aus Naturmaterialien der jeweiligen Farbe Kunstwerke am Boden. Im Anschluss daran veranstalteten wir eine Kunstausstellung: Gemeinsam konnten wir alle Kunstwerke der sechs Gruppen bestaunen.

 

Mittags wurde Gemüsesuppe über dem Feuer im Tipi zubereitet. Den Nachmittag haben wir mit der Aussaat verschiedener Kräuter und Pflanzen verbracht.

Mit gebackenen Bananen und Äpfeln mit Honig haben wir es uns dann noch richtig gut gehen lassen.

 

Am Donnerstag machten wir uns auf dem Weg zum Museum Mensch und Natur am Nymphenburger Schloss. Daneben konnten wir dort in einer Sonderausstellung lebende Spinnen, Skorpione und Tausendfüßler bewundern oder uns auch davor gruseln……

Danach konnten wir uns im Schlosspark von den vielen Eindrücken erholen, beobachteten die Enten und Schwäne oder spielten das allzeit beliebte „Ochs am Berg“.

Der Freitag startete aufgrund der großen Nachfrage mit einem Fußballturnier auf dem angrenzendem Fußballplatz.

Währenddessen kümmerte sich das Kochteam um das ausgiebige Umrühren des Milchreises in einem großen Kochkessel über dem Feuer.

 

Um gesammelte Wildkräuter zu lagern und zu trocknen, haben wir mit dem Bau von Kräuterregalen begonnen. Äste wurde mit Sägen auf die richtige Länge gekürzt, mit Stoff umwickelt und mit Faden zusammengebunden. Herausgekommen sind äußerst nützliche und hübsche Regale. Und wir können richtig stolz auf uns sein….

   

 

Eine ereignisreiche erste Ferienwoche ging somit zu Ende…

Das ÖkoKids-Projekt goes Hans-Mielich-Platz

Die Spannung steigt:

Am Freitag, 17. Mai präsentieren wir ab 14 Uhr gemeinsam mit der Bürgerinitiative „Mehr Platz um Leben“ unsere selbst herangezüchteten Pflanzen, Kräuter und Blumen auf dem Hans-Mielich-Platz!!!

Sonnenblumen, Mohnblumen, Thymian, Fenchel, Salbei, Ysop und die Nektarwiese wurden in den letzten 4 Wochen stets mit großem Interesse gepflegt. Nebenbei haben wir die Fortschritte eifrig beobachtet und dokumentiert:

 

 

Ebenso haben wir in großer Vorfreude auf das anstehende Fest am Hans-Mielich-Platz einen riesigen Banner und einen Flyer zum Thema „Vom Samen bis zum Honig“ gestaltet:

 

 
Hiermit möchten wir Sie herzlich zu der Aktion am Freitag, 17. Mai ab 14 Uhr am Hans-Mielich-Platz einladen.

Wir freuen uns sehr über Euer Kommen!

Die naturindianer

Das ÖkoKids-Projekt

Wir haben uns bei dem ÖkoKids Projekt vom Landesbund für Vogelschutz (LBV) angemeldet!
Daher wird sich die nächsten Wochen bei uns alles um das Thema „vom Samen bis zum Honig“ drehen. Im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung und in Kooperation mit der Bürgerinitiative – Mehr Platz zum Leben – schmücken wir am Freitag, 17. Mai 2013 sechs große Pflanzentröge am Hans-Mielich-Platz mit selbst herangezüchteten Pflanzen und Blumen. Diese Pflanzen und Blumen sollen weiterführend der Bestäubung von Bienen dienen.
So haben wir nach den Osterferien gleich mit der Saat von Gewürzfenchel, Thymian, Salbei, Ysop,Sonnenblumen, Mohnblumen und der Nektarwiese begonnen. In Kleingruppen haben wir 13 Blumenkisten mit Erde befüllt und die verschiedenen Samen nach Anleitung eingesetzt.

      

Die Blumenkisten stehen nun auf der Fensterbank in unserem Hortraum und werden fleißig abwechselnd von jeweils 2 Kindern bewässert.

      

Nach bereits einer Woche konnten wir die ersten Pflanzen und Blumen sprießen sehen:

 

 

Erste Osterferienwoche in Haar

Am Montag machten wir uns mit der U-Bahn Richtung Haar zu einem weiteren Standort der naturindianer auf. Die gesamte Fahrt dorthin haben wir uns mit dem Spiel „Rate das Tier mit dem Anfangsbuchstaben „x“ versüßt , welches wir die gesamte erste Osterferienwoche während der Fahrt beibehalten haben.

 

Nach der Ankunft am Tipi in Haar haben wir uns zuerst mit einem kräftigen Frühstück gestärkt. Da es über Nacht auch noch einmal ordentlich geschneit hat, ging es mit Schlitten , Bob und Tüten zum nahegelegenem Gorillaberg. Dort rutschten die naturindianer-kids den gesamten Vormittag herunter und hatten ersichtlich viel Freude dabei. Zwischendurch konnten sich die Kinder im Tipi am Lagerfeuer mit Tipi wärmen.

Währenddessen wurden auch schon fleißig Würstl (auch vegetarische
natürlich!) auf dem Rost am Lagerfeuer gegrillt, welche die Kinder zusammen mit einer Semmel nahezu „verschlungen“ haben. Am Nachmittag lernten wir dann auch die Namen der anderen Kinder und Betreuer über das von Marlene (Erzieherin im Hort der naturindianer-kidsin Haidhausen) angeleitete Spinnennetzspiel
mittels Wollfaden kennen.

Nachdem am Dienstag immer noch Schnee lag, tobten sich die Kinder erst einmal wieder am Gorillaberg aus. Im Palaver haben wir dann den Tagesablauf besprochen und jedes Kind konnte dazu seine Wünsche äußern. Zum Mittagessen hat das Küchenteam (bestehend aus Erzieher und mindestens 3 freiwilligen Helfern) eine leckere Gemüsesuppe und Couscous-Salat gezaubert.
Am Nachmittag haben wir dann gemeinsam mit Begeisterung ein Reaktionsspiel gespielt. Daraufhin haben wir noch die hervorragenden Schneeverhältnisse ausgenutzt und sind mit unseren Schlitten und Bobs fleißig den Gorillaberg hinunter gerodelt.

 
Den Mittwoch Vormittag haben wir rund um das Tipi verbracht. Die Kinder kletterten eifrig Bäume hoch, spielten Rollenspiele oder lauschten einer Geschichte am Lagerfeuer im Tipi. Währenddessen ist Moritz mit einigen Kindern zum einkaufen gegangen, um für alle leckere Nudeln mit Tomaten-Gemüse Soße zu kochen.
Nach dem Mittagessen hat Sylvia vom Team Haidhausen ein Bienenprojekt vorgestellt und es wurden Bienenhotels gebaut.
Highlight des Tages war eine Erkundungstour in Kleingruppen durch den angrenzenden Wald.

Am Donnerstag haben wir in einer Kleingruppe Risotto am Lagerfeuer zubereitete und zum Nachtisch gab es selbstgemachten Apfelkompott mit Zimt. Da es am Donnerstag immer noch nicht die erwarteten Frühlingstemperaturen hatte, haben wir uns dazu entschieden, den Winter mit dem Indianerlied „Für die Erde singen wir“ zu vertreiben und den Frühling einzuläuten.
Am Nachmittag kamen dann beinahe alle Sinne zum Einsatz:
Beim „Baumfreund-Spiel“ wurde einem Kind die Augen verbunden und sein Partner führte diesen behutsam zu einem Baum. Daraufhin durfte der Baum ausgiebig betastet werden. Dann wurde das Kind mit den verbunden Augen zu dem Ausgangspunkt zurückgeführt und die Augenbinde wurde abgenommen. Nun sollte das Kind den ertasteten Baum wieder finden…
Danach liefen die Teams im „Zweibeinlauf“ zurück zum Tipi. Dort stärkten wir uns mit Tee und Brotzeit, verabschiedeten uns von den anderen naturindianer und machten uns zurück auf den Weg nach Untergiesing. So ging eine ereignisreiche erste Osterferienwoche zu Ende….

Faschingsferien mit allen naturindianern bei uns im Hort

Die Faschingsferien haben die Kinder des naturindianer-Horts aus Haar, Haidhausen und Untergiesing gemeinsam an der Grundschule am Agilolfingerplatz verbracht.

Am  Montag konnten sich die Kinder  in Ruhe kennenlernen und gemeinsam den Schulhof der Grundschule und die naheliegende Umgebung erkunden. Gekocht wurde die ganze Woche wie bei den Indianern über dem Feuer im Tipi.

Am Dienstag wurden wir von dem Hort „Akku“ zur Faschingsfeier eingeladen.  Hübsch verkleidet konnten wir den Nachmittag mit Tischspielen und Tischkickern  genießen.

Am Mittwoch hat es uns dann Richtung Isar getrieben: Die Kids haben einen Baum  entdeckt, den sie mit Freude hochgeklettert sind.  Ebenso hatten sie scheinbar sehr viel Spaß beim Einwerfen mit Steinen von Eisschollen.

Am Donnerstag haben wir die Gruppe nach dem gemeinsamen Kochen auf eigenen Wunsch aufgeteilt: Eine Gruppe ist mit Geraldine zu einer nahegelegenen Gärtnerei marschiert. Dort haben sie eine Führung durch die Gärtnerei erhalten und wurden auf die verschiedensten Pflanzen aufmerksam gemacht. Jedes Kind durfte sogar eine Pflanze mit nach Hause nehmen. Der andere Teil der Gruppe ist wieder Richtung Isarauen gezogen und konnte dort bei strahlendem Sonnenschein den Nachmittag genießen.

Am Freitag sind wir nach dem Mittagessen zu der Ausstellung des Deutschen Alpenvereins „Angesagt und Aufgestiegen“ in das Alpine Museum aufgebrochen. Neben einer Kletterwand, Tast- und Hörstationen rund um das Thema Berge, einer im Museum eingerichteten Hütte sowie einer alten Gondel gehörten ein begehbarer Gipfel zum Höhepunkt der Ausstellung.

Lichterfest, Besuch von der Mittagsbetreuung und Buß-und Bettag bzw. Brot- und Buttertag

Nach den Herbstferien widmeten wir uns dem anstehenden Lichterfest.
In Vorbereitung darauf hat Julian eine spannende Geschichte zu diesem keltischen Fest
im Tipi vorgelesen.

Ebenso haben wir Flöße aus Äste und Rinde gebaut und diese mit selbst gemachten
Kerzen aus Bienenwachs ausgestattet.
Anschließend war es dann soweit:

Mit dem Lied „für die Erde singen wir“ haben wir am Isarufer das Lichterfest eingeläutet:
Die Bienenwachskerzen auf den selbst gestalteten Flößen wurden angezündet und daraufhin haben wir die Flöße gemeinschaftlich in der Isar flussabwärts losfahren lassen.
Vom Ufer aus konnten wir den leuchtenden Booten folgen und bewundern.

 

 

Am Dienstag hatten wir dann Besuch von der Mittagsbetreuung der Grundschule am
Agilolfingerplatz. Nach einer Vorstellrunde um das Feuer im Tipi haben wir ein Indianer-
Quiz-Spiel a lá „1,2, oder 3“ veranstaltet. Hier war die Aufgabe, dass die naturindianer-kids
gemeinsam mit den Kindern von der Mittagsbetreuung Fragen rund um das Indianertum
beantworten. Für jede richtig beantwortete Frage gab es pro Kopf eine Kastanie, die dann
in der Gruppe zusammengetragen wurden. Alle Gruppen gingen zufrieden mit einem
Haufen Kastanien nach Hause. An dieser Stelle möchten wir uns auch sehr für das Gastgeschenk von der Mittagsbetreuung, Popcorn-Mais, bedanken!

 

 

Den Buß-und Bettag haben wir mit einem ausgiebigem Frühstück im Tipi begonnen.
Anschließend sind wir mit unserem Bollerwagen an die Isar gezogen, um Naturmaterialien
zum Basteln zu sammeln. Nach unserer Rückkehr konnten sich dann die Kinder im
Pausenhof austoben oder am Feuer im Tipi aufwärmen. Nach dem Mittagessen haben wir
dann eifrig gebastelt: Naturfarbe wurde aus Blüten und Blättern hergestellt, Äste wurden
mit Wolle umwickelt oder Tannenzapfen mit Farbe eingefärbt.
Nach dem Basteln und dem anschließendem Freispiel stand der Nachmittag im Zeichen
der Brot und Butter Herstellung. Jedes Kind konnte sein eigenes Brot aus Hefeteig formen
und auf dem Feuer im Tipi grillen. Nebenbei haben wir versucht, Sahne zu Butter zu
schütteln. Leider blieb es nur bei einem Versuch: Da uns nach 15 Minuten kräftigem
Schütteln die Puste ausging, haben wir es leider nur zu Schlagsahne geschafft. – Aber
immerhin! Die Sahne haben wir bei Seite gestellt und die fertig gebackenen Brote mit
Marmelade und Honig bestrichen und es uns schmecken lassen.

 

 
Ein aufregender Buß-und Bettag ging somit zu Ende…
…Und das Butterschütteln versuchen wir im neuen Jahr noch einmal.